Rezensionen

Dr. Professor Franz Zebinger, bekannter österreichischer Musiker und Komponist, schreibt:

„Dein Buch ist ein Kompendium einer untergegangenen Welt voller Schönheiten und Härten. Vieles habe ich auch ganz ähnlich wie du erlebt. Auch ich stamme von sogenannten „Keuschlern“ (Kleinhäuslern) in einem kleinen Dorf (St. Peter am Ottersbach in der Südsteiermark) mit etwas Grundbesitz an Feldern und Wald und mit allen kleinbäuerlichen Begleiterscheinungen in der Arbeitswelt. Wie euch Kinder hat man auch uns sieben Geschwister bedenkenlos zum Mitarbeiten in der „Wirtschaft“ geholt: Heuarbeit, Ernte, Weinlesen, „Heindln“ auf dem Rübenacker etc. WEITER »


Pater Anton Fencz SVD, aus Ollersdorf schreibt:

Ein wunderbares Buch! Du hast damit auch meiner Kindheit ein Denkmal gesetzt. Vieles, was Du erzählst, hätte auch ich schreiben können. Ich finde, es ist ein sehr ehrliches Buch und ein faires, auch was Deine persönliche Entwicklung und Deinen Lebensweg betrifft. An manchen Stellen war ich echt emotional berührt, um nicht zu sagen gerührt. Sogar Deine Kuh Schäkel war mir nicht fremd. Bei meinem Großvater hatte ich auch eine Schäkel, die ich hüten musste. WEITER »


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5.0 von 5 Sternen Über die Grenzen, 19. Januar 2012 von Sabine K. – Alle meine Rezensionen ansehen

Rezension bezieht sich auf: Über die Grenzen: Erinnerunge eines Emigranten aus Ungarn (Taschenbuch)

Dieses Buch ist sehr spannend und auch sehr leicht zu lesen. Es ist nicht leicht es wieder aus der Hand zu legen!

Es ist sehr autentisch geschrieben und als Leser befindet man sich mitten drin ! Zeitzeugen konnten die Zeit in Pernau und Bildein bestätigen. Man muß Hr. Koller einfach zu diesem Werk gratulieren!


„Buchkultur“ Februar/März, 2012
Beatrice Simonsen

Nicht literarische Finesse sondern unverfälschte Autobiographie kennzeichnet die „Erinnerungen eines Emigranten aus Ungarn“. Das Heimatdorf des 1942 geborenen Emmerich Koller lag in Ungarn, wurde aber mehrheitlich von Deutschsprachigen bewohnt. Die ersten Kindheitserinnerungen stammen aus einer entbehrungsreichen Zeit: dem Ende des Zweiten Weltkriegs, der russischen Besatzung und der nachfolgenden kommunistischen Ära. Dieses von Armut, Arbeit, Religion und Kinderreichtum geprägte bäuerliche Leben schildert Koller mit einem Gerechtigkeitssinn, der sich durch die gesamte Erzählung zieht. WEITER »